Grenze ist immer noch eine Hürde für Dienstleistungen im benachbarten EU-Deutschland!
Franz Schabetsberger, Inhaber einer Schlosserei und seit sechs Jahren Vertreter des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes, brachte bei der letzten Sitzung des Oberösterreichischen Wirtschaftsparlamentes den  Antrag ein, den enormen administrativen Aufwand bei Erbringung von Dienstleistungen  in Deutschland zu verringern!
Speziell für Firmen im Innviertel ist die Grenze zu Deutschland immer noch eine große Hürde. Gibt es für Lieferungen in ein EU-Land nur wenige Formalitäten zu erledigen, sind diese bei Erbringung für Dienstleistung mit hohem  Aufwand verbunden. Wenn ich eine Stiege nach Deutschland liefere, hab ich kein Problem. „Möchte ich diese auch gleich montieren, ist der administrative Aufwand im Hinblick auf Entsende-, Gewerbe- und Steuerrecht enorm“, kritisiert Franz Schabetsberger.
Dieser Aufwand, alle Auflagen zu erfüllen, zahlt sich nur bei Großaufträgen aus. „Dadurch geht ein unglaubliches Potenzial für uns Wirtschaftstreibende verloren“, betont Schabetsberger.