Zu diesem Berichten auf HT1 und OÖN möchten wir anmerken, dass da einiges so nicht stimmt.
Erstens, gekämpft haben wirklich viele, aber nicht die ÖVP bzw. der/die BürgermeisterIn.
Zweitens, das Hallenbad hat nicht den angegebenen Verlust gemacht sondern sehr viel weniger, dies wurde nur immer als Ausrede genommen.
Drittens, es wurde 2004 nur notdürftig repariert indem man die defekten Leimbinder unterfangen hat.
Viertens, die Reparatur hätte deutlich billiger durchgeführt werden können.
Fünftens, das Land drehte den Geldhahn nur zu, weil es immer geheißen hat das das Hallenbad so defizitär ist, es war und ist jedoch das Freibad.
Sechstens, wenn ein so wichtiges Thema nur über einen Brief an die umliegenden Gemeinden abgewickelt wird, kann ich mir gut vorstellen das keine Gemeinde sagt, ja da zahlen wir mit. Besser wäre es gewesen das Ganze über den Bezirk und die Bürgermeisterkonferenz zu kommunizieren, wie es bei der Drehleiter für die Feuerwehr Schärding gemacht wurde.
Siebtens, die Auslastung ging zwar leicht zurück jedoch war es am Vormittag immer ausgelastet mit den umliegenden Schulen. Hätte man etwas mehr in die Renovierung und Attraktivierung gesteckt, wäre auch bei den Besuchern kein Rückgang gewesen.
Man konnte einfach erkennen, dass das Hallenbad nicht wichtig genug war um es zu erhalten. Es wurde sehr viel gekämpft, jedoch gegen die schwarze Ohnmacht konnte man nichts machen, es ging sogar so weit das wir “erpresst” (oder war es doch Absprache) wurden, indem es geheißen hat, dass wenn das Hallenbad nicht zugesperrt wird wir keine anderen Projekte mehr gefördert bekommen. Für das Zusperren hat die Gemeinde über 100 000 Euro für den Umbau und die Reparatur des Gebäudes bekommen. So das es weiterverwendet werden kann, und das mit den so defekten Leimbindern! Das so defekte Dach gibt es heute noch und wird immer noch als so sicher eingestuft das darunter ein Fitnessstudio betrieben wird. Lasst euch nicht unterkriegen und kämpft!!!