SPÖ Riedau

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

SPÖ Riedau fordert ein Ende der Wahlpolemik

25. Juli 2015

SPÖ Riedau fordert ein Ende der Wahlpolemik

Kirchenplatz

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde vom Bauausschussobmann ein Antrag auf „teilweise Öffnung der Straße vor der Kirche“ gestellt, damit die Zufahrt zu den Parkplätzen erleichtert wird und um das „wilde“ Parken am Marktplatz einzuschränken. Auch die Zufahrt für den Kindergartenbus wäre damit erleichtert und sicherer geworden.

Schon während der Sitzung stellten Anwesende des Pfarrgemeinderates auf teilweise sehr persönliche Weise klar, dass sie dies nicht wünschen. Nach heftiger Diskussion wurde der Punkt vertagt und wäre somit bei der nächsten Sitzung des

Gemeinderates erneut zu behandeln gewesen. Der Antrag wurde daraufhin zurückgezogen.

Doch so wie es aussieht, missbraucht die ÖVP das Thema für ihren Wahlkampf und verbreitet weiter, dass bei der nächsten Gemeinderatssitzung über die Öffnung abgestimmt wird.

Die Öffnung der Straße vor der Kirche ist schon lange kein Thema mehr!

Mittlerweile hat Fraktionsobmann Franz Arthofer mit Pfarrer GR Mag. Josef Gratzer und der Obfrau des Pfarrgemeinderates, Katharina Gehmaier, ein Gespräch geführt, bei dem sich beide Seiten darauf verständigten das Thema ruhen zu lassen.

Wir möchten aber schon darauf hinweisen, dass es bei der Argumentation gegen die Öffnung gezielt darauf angelegt wurde, Angst und Verunsicherung zu schüren. So wurde zum Beispiel gewarnt, dass schwere Unfälle vorherzusehen sind und die Befürworter die Verantwortung zu tragen haben. Dabei stellt sich uns die Frage, ob

es noch sinnvoll ist Veranstaltungen wie die Fronleichnamsprozession auf der Straße durchzuführen. Wer übernimmt hier die Verantwortung?

Noch kurz zu den Fakten: Es war nie eine Durchfahrtsstraße angedacht. Ganz im Gegenteil: es wurde immer nur von einer Zufahrt mit e i n e r schmalen Fahrspur zu den Parkplätzen gesprochen. Diese hätte man auch mit Verkehrszeichen einschränken können. Der Platz sollte auch weiterhin mit Trögen abgegrenzt bleiben und die Fahrspur hätte verschränkt werden sollen. In der Nachbargemeinde Zell sind die Fahrspuren der LANDESSTRAßE noch näher an der Kirche – dort funktioniert alles bestens. Von all dem abgesehen wird auch heute schon bei größeren kirchlichen Veranstaltungen der Platz großzügig abgesperrt, da hätte sich nichts geändert.

Wir finden es schade, dass diese Diskussion nicht sachlich geführt wurde.

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!