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Schülertransport 1

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SPÖ RIEDAU-ZELL/PRAM. Die beiden Ortsgruppen sponserten für einen Tag einen zusätzlichen Bus für die Fahrt von Schülern aus den Orten zu ihren Ausbildungsstätten in Ried/Innkreis.

Es kann nicht sein, dass Kinder und Jugendliche sich um Sitzplätze im Bus zur Schule streiten müssen“, beschreiben die Ortsvorsitzenden Franz Schabetsberger und Kurt Kemetsmüller das Problem. „Ich habe selbst gesehen, dass Schüler zu den Bustüren gepresst wurden. Sollten sich diese ohne Vorwarnung öffnen, fallen sicher einige aus dem Bus“ so Kurt Kemetsmüller von der Spö-Zell/Pram.

Besorgte Eltern erzählen, dass ihre Kinder bereits einen Kreislaufzusammenbruch aufgrund der widrigen Bedingungen im Bus erlitten haben und von der Rettung abgeholt werden mussten. „Man muss sich vorstellen, dass im Sommer, wie auch im Winter durch die Kleidung, sehr hohe Temperaturen im Bus herrschen und die Schüler auf engstem Raum stehen müssen“, erklärt Kemetsmüller weiter.

Gesetzesänderung gefordert

Die SPÖ Ortsgruppen fordern nun eine Gesetzesänderung. „Viele Eltern haben sich an uns gewandt, da Beschwerden an den Verkehrsverbund nichts gebracht haben“, betonen die Ortschefs. Um auf das Problem aufmerksam zu machen, haben die beiden Ortsgruppen einen Tag lang einen zusätzlichen Bus finanziert. „Wir fordern entweder, dass die Route geändert wird oder dass ein zweiter Bus fährt, damit jeder Schüler einen Sitzplatz mit Gurt hat“.

Im Auto braucht man einen Gurt. Im Bus stehen wir zusammengequetscht nebeneinander. Ist das egal?“ Julia Zillner, Schülerin

Kurzfristig möchten wir mit unserer Aktion an die Post AG appellieren, einen zusätzlichen Bus einzusetzen. Langfristig fordern wir eine Gesetzesänderung bei Kraftfahrtlinien, die Schüler befördern, inklusive Reduktion der Stehplätze“, erkärt Franz Schabetsberger von der Riedauer SPÖ.

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