Jedem Schüler sein Sitzplatz – Schülerbeförderung schlägt hohe Wellen, die SPÖ-Teams sind um eine Lösung bemüht.
Unserer Aktion am Freitag hat sehr hohe Wellen geschlagen, aus diesem Grund und weil wir die Unterstützung der Öffentlichkeit brauchen bezahlen die beiden Ortsparteien den zusäzlichen Schulbus nochmals. Diesmal jedoch für eine Woche. Wir sind mit den zuständigen Stellen in Kontakt, sodas sich eine für alle akzeptable Lösung findet.

Zur INFO:

Seit einigen Jahren gibt es bei der Schülerbeförderung von Zell an der Pram und Riedau  in Richtung Ried im Innkreis massive Platzprobleme im Bus.

Durchschnittlich 110 Kinder und Jugendliche müssen in einem Bus, der mit 68 Sitzplätzen ausgestattet ist zur Schule fahren!

Leider kommt es immer wieder vor, dass Schülerinnen und Schüler aufgrund eines Kreislaufzusammenbruchs während der Schulfahrt von einem Rettungsauto übernommen werden müssen.

Diese Art Schüler zu transportieren ist nicht nur unmenschlich (teilweise sitzen die Schüler auf dem Amaturenbrett oder werden gegen die geschlossenen Türen gepresst), sondern sie stellt auch noch eine besondere Gefährdung für die Schülerinnen und Schüler dar.

Daher ist es  auch nicht verwunderlich das bei diesen Zuständen keine Pendler mehr mit dem Bus zur Arbeit fahren.

Das traurige daran ist, dass die Postbus AG völlig gesetzeskonform handelt!

Deshalb fordern die SPÖ-Organisationen Riedau und Zell/Pram das Familienministerium als inhaltlich verantwortlich und das Finanzministerium als finanziell verantwortlich dazu auf, die  Rahmenbedingungen für den Schülertransport im Linienverkehr so zu gestalten, dass die Postbus AG die Schülerbeförderung ohne Sicherheitsrisiko durchführen kann.

Die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen muss es uns wert sein, denn an das Szenario eines hoffentlich nie eintretenden Unfalles möchten wir gar nicht denken.

Wir sind um Sicherheit bemüht und versuchen alles um die Situation zu verbessern!

Eure SPÖ -Teams