„Billakreuzung“ um eine Farce reicher
Im Zuge der Entschärfung der „Billakreuzung“ musste die Zufahrtsstraße Pomedt neu angelegt sowie die Landesstraße L513 durch Fahrbahnteiler umgestaltet werden.
Durch diesen Umbau konnte gleichzeitig der Gewerbepark erschlossen werden. Anfangs nicht ganz unumstritten zeigte sich schnell, dass diese Verkehrslösung eine, wie wir annehmen, doch sehr gute Entscheidung war. Bei der Abschlussprüfung durch die Bezirkshauptmannschaft und Straßenmeisterei wurde festgestellt, dass die Öffnung der Kreuzung Unterinnviertler Landesstraße- Haberlstraße nur in eine Richtung geschehen darf. Nach Meinung der BH ist die Sichtweite in Richtung Ried um “fünf” Meter zu gering. Uns stellt sich da die Frage, wieso lassen wir die Kreuzung vorab planen? Die beiden Parteien waren von Anfang an bei der Planung dabei! Für die Öffnung der Kreuzung wurden extra im oberen Bereich zwei Fahrbahnteiler eingebaut. Für was? Wenn es nach der Fertigstellung wieder nur ein Rechtsabbiegen gibt. Ebenso wird ein Anbringen von Warnungen “Achtung Fußgänger” oder der Gleichen für nicht notwendig angesehen. Wir hoffen, dass nicht erst wieder etwas geschehen muss, bevor die Behörde handelt. Zum Thema Verkehrszeichen und Wegweisern sind wir der Meinung, dass diese bei einer Vorlaufzeit von mehreren Monaten, eigentlich bei Änderung der Einfahrten aufgestellt werden sollten! Derzeit wird daran gearbeitet die Kreuzung doch noch öffnen zu können! Wir hoffen, dass dieser Schildbürgerstreich zu Gunsten der Riedauer BürgerInnen ausgeht!